Château d´ Yquem 1921 rebouchage en 1992
Auch in Sauternes wurde eine Legende erzeugt - Yquem - und viele schöne Weine. Den Yquem habe ich nur einmal, 1995, wirklich groß erlebt mit dunkler, dabei sehr klarer Farbe, schöner Mokka/Kaffeenase, frisch(!), kräftiger und angenehmer Säure, auf hoffnungsvollem Weg ins nächste Jahrtausend. Mehrere weitere Flaschen auf großen Proben waren es einfach nicht. Mal hatte eine 1993 recorkte Flasche noch kräftige Säure, aber wenig Boytritis und Süße, dazu einen unangenehm säuerlicher Nachgeschmack. Dann waren andere Flaschen einfach zu alt oder schmeckten nach allem, nur nicht nach 21 Yquem. Da gibt es wie bei vielen Weinlegenden zwei Hauptprobleme. Zum einen werden diese Weine ob ihres hohen Preises häufig gefälscht. Wo 21 Yquem draufsteht, ist deshalb noch längst nicht 21 Yquem drin. Zum anderen gehören Yquem und Mouton zu den meistgereisten Weinen dieser Welt. Wenn Sie eine solche vielgereiste Flasche erwischen mit 12 Vorbesitzern, hundert mal stolz herumgezeigt und auf Kaminsimsen präsentiert, dann lassen Sie diese besser zu und erhalten sich die Illusion. Der Inhalt ist es nicht mehr. (Quelle: wineterminator.com Dr. Becker).
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RP100, GAB20/20, B(00)*****: On the palate from sweet to very sweet, depending I think on context, unquestionably rich, powerful, even assertive, great length and intensity, and supported by life-preserving acidity. One of lifes´ sublime experiences. -2020++.